Ziel:
Die Schülerfirma verküpft Schule und Wirtschaft durch die Vermittlung wirtschaftlicher Kenntnisse und Fertigkeiten
miteinander.
Beschreibung:
Schülerfirmen sind schulische Mini-Unternehmen. Sie sollen keine realen Wirtschaftsunternehmen sein, sondern Projekte mit pädagogischer Zielsetzung. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten im Team. Sie planen, produzieren und verkaufen Produkte und/oder bieten Dienstleistungen an. Grundsätzlich kann man grob von drei Ausrichtungen von Schülerfirmen ausgehen:
- Dienstleistungsangebote
- hauswirtschaftliche Angebote
- handwerkliche Angebote
Einordnung in den Schulalltag:
Schülerfirmen können im Fachunterricht gegründet werden. Ebenso kann sie im Rahmen einer AG oder eines Seminarkurses
laufen.
Zielgruppe:
Klasse 5-13
Gruppenstärke:
ca. 10-30 Schülerinnen und Schüler (je nach Schülerfirma)
Ablauf:
- Brainstorming mit Schülerinnen und Schülern: Aufgreifen von Schülerinteressen und -vorschlägen
- Genehmigung des Schulleiters einholen
- Fixierung der Genehmigung im Schulvertrag
Weitere Infos zum Abauf: http://schuelerfirmen.com/index.php/aufbau-der-schuelerfirma/
Ressourcen:
Finanzielle Ressourcen:
Fördermittel auf der Regionalebene: Sparkassen, Banken oder Firmen
Überregionale Fördermittel: Stiftungen
Personelle Ressourcen:
Eine Lehrkraft
Strukturelle Ressourcen:
Klassenzimmer oder ein Fachraum etc.